Logo der Landwirtschaftlichen Berufs- und Fachschule Schlägl

Zwei Schüler - einer davon trägt ein Lamm auf den Schultern, im Hintergrund blauer Himmel, Felder, Wiesen (Foto: ???) Österreichs 1. BIOSCHULE

Zwei Schüler und ein Lehrer mit einer Kuh stehen auf einer Wiese (Foto: LBFS Schlägl) Österreichs 1. BIOSCHULE

Eine Schülergruppe läuft über eine Wiese (Foto: LBFS Schlägl) Österreichs 1. BIOSCHULE

Österreichs 1. BIOSCHULE

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Biokompetenzzentrum

Wir haben jetzt eine eigene Homepage!

 

 Seit Anfang Februar 2011 gibt es an der Bioschule Schlägl ein „Biokompetenzzentrum“. Dieses Projekt ist eine Kooperation des Forschungsinstituts für Biologischen Landbau Österreich (FIBL, www.fibl.org) und der Bioschule Schlägl gefördert durch das Land Oberösterreich. Ziel des Projekts ist die stärkere Vernetzung der Bioschule mit Betrieben in der Region. Die Zusammenarbeit bei praxisnaher Forschung und eine Öffnung der Schule für Praktiker und die gesamte ländliche Bevölkerung in der Bioregion Mühlviertel ist sind weitere Anliegen des Projekts. Die SchülerInnen und LehrerInnen werden in diese Aufgaben mit eingebunden.

Kompetenz …
Biologische Landwirtschaft war von Beginn an eine Entwicklung, die stark von den BäuerInnen und Bauern ausging. Viele Menschen, die im Biobereich tätig sind, versuchen ständig Neues in ihrem jeweiligen Bereich und sorgen so für eine Weiterentwicklung der Biologischen Landwirtschaft. Das Mühlviertel ist Heimat vieler solcher Aktivitäten, der hohe Anteil an Biobetrieben und kleinen und größeren Verarbeitungsbetrieben und die aktuelle Entwicklung zur Bioregion zeigen dies.

… zentrum
Die Bioschule Schlägl ist ein Mittelpunkt für SchülerInnen und LehrerInnen aus der näheren und ferneren Umgebung. Im Rahmen des Biokompetenzzentrums soll sich die Bioschule noch stärker zu einem Zentrum für Forschung und Wissen im Bereich Biologischer Landwirtschaft, zu einem regionalen Mittelpunkt für die Betriebe in der Bioregion werden.   Forschung – in der Region, für die Region Forschung ist die Suche nach neuen Erkenntnissen (im Gegensatz zum zufälligen Entdecken) und deren systematische Dokumentation und Veröffentlichung. (Biologisch) Land-Wirtschaften bedeutet, mit Lebendigkeit zu tun zu haben, die Anforderungen und Rahmenbedingungen sind nach Region und Zeit veränderlich. Patentrezepte gibt es daher nicht und es ist immer wieder notwendig, neue Wege zu beschreiten. Gerade in der Biologischen Landwirtschaft sind es oft die Bäuerinnen und Bauern, die Neues ausprobieren. Das Biokompetenzzentrum möchte diese Aktivitäten unterstützen. Gemeinsam mit Betrieben (und anderen AkteurInnen, zB Kammer, Beratung, …) werden Forschungsfragen entwickelt, Methoden (Feldversuch, Fütterungsversuch, Laboranalysen, …) gewählt, die Versuche durchgeführt, ausgewertet und dokumentiert und in der Region zugänglich gemacht. Bio-Bäuerinnen und Bauern, Arbeitsgruppen, BodenpraktikerInnen, Bio-Verarbeiter oder andere Akteure (Verbände, LehrerInnen, BeraterInnen, …) aus dem Biobereich sind herzlich eingeladen, Fragestellungen gemeinsam mit dem Biokompetenzzentrum zu bearbeiten. Die SchülerInnen und Schüler der Bioschule werden vor allem auf den Partnerbetrieben der Bioschule in die Forschungstätigkeit eingebunden. Weitere (geplante) Tätigkeiten des Biokompetenzzentrums • Mitarbeit bei der Züchtung des „Schlägler Roggen“ in Zusammenarbeit mit Stift Schlägl, AGES • (Mit-)Gestaltung des Themenweg „Boden“ an der Bioschule Schlägl im Rahmen des LEADER- PJ „Das Leben in den Mitteln lassen“ • Einbindung der Versuchstätigkeit in das Projekt „bionet“ (www.bio-net.at) • Präsentation der Versuche, Demonstrationsversuche bei einem Feldtag (ev. im Herbst zum Thema ZF) • Lehrerfortbildung - Zugang zu aktuellen Forschungsergebnissen • einfache Bodenuntersuchungen für Landwirte in der Region, im Rahmen der Versuche, Öffnung des Bodenlabors für BodenpraktikerInnen • Aufbau/Erweiterung einer Bio-Bibliothek (Fachliteratur, Werte und Ethik) offen für SchülerInnen, LehrerInnen, Bäuerinnen und Bauern, die Region …  

Ein Projekt von Bioschule Schlägl, Forschungsinstitut für Biologischen Landbau (FIBL)  unterstützt durch Land OÖ.

 
 

Ideenwettbewerb Nachhaltigkeit

Unter dem Motto „Save food & allen geht’s gut“ gibt es in Zusammenarbeit mit allen Bundesländern und der Hochschule für Agrar- und Umweltpädagogik einen Ideenwettbewerb Nachhaltigkeit für alle Schülerinnen und Schüler der Landwirtschaftlichen Fachschulen. Macht mit, stellt eure kreativen Ideen per Video vor und gewinnt tolle Preise! – Einreichschluss ist der 20.12.2022
» Hier geht’s zu mehr Infos (PDF)

Sie möchten sich als Landwirtschaftslehrer/in bewerben? Schicken Sie Ihre Bewerbungs-unterlagen inkl. Zeugnis und Lebenslauf an lwbfs.post@bildung-ooe.gv.at oder folgen Sie dem Link zur Onlinebewerbung.


Icon externer Link Onlinebewerbung

Schul- und Heimbeihilfen

Anträge liegen ab Schulbeginn in den Schulen auf oder sind selbst zum downloaden. Einreichfrist 31.12. des laufenden Schuljahres. Bei späterer Sendung wird die Beihilfe ab dem Monat des Posteingangs gewährt Informationen über Schul- und Heimbeihilfen sowie Download-Formulare
Icon externer Link www.schuelerbeihilfen.at

Bildungsinhalte

Landwirtschaftliche Berufs- und Fachschulen in OÖ. Informationen über Bildungsinhalte der vier Fachrichtungen sowie die Ausrichtung der vielfältigen Ausbildungsschwerpunkte finden Sie hier in Kurzform
» Informationsfolder (PDF)

Landwirtschaftliches Praktikum im Ausland

Förderung von Auslandspraktika
Icon externer Link Landwirtschaftliches Praktikum im Ausland

Facharbeiter für Biomasse und Bioenergie


» Mehr Information an den Fachschulen Schlierbach, Waizenkirchen und im Folder (PDF)

Schaubergstraße 2 | A-4160 Schlägl | Telefon: (+ 43 0732) 77 20-341 00 | Fax: (+43 732) 77 20-23 41 99 | E-Mail info@bioschule.at