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Kühe auf der Wiese, dahinter ein Felder, Wälder und ein Dorf (Foto: Jens Klingebiel und derrick s - Fotolia)Milchviehhaltung

Ackerbau&Mast

Forstwirtschaft

Die Fachschule
für den ländlichen Raum

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Der Praxisunterricht ist vielseitig und abwechslungsreich.Wir haben gut ausgestattete Praxisräume sowie das Landesgut mit Stall, Wald und Ackerflächen zur Verfügung. Im praktischen Unterricht werden die theoretischen Ausführungen durch aktuelle praktische Übungen und Aufgaben ergänzt.  Auf Arbeitssicherheit und Unfallverhütung wird bei allen Tätigkeiten besonderes Augenmerk gelegt.    

 

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Praxis Tierhaltung

Die Schüler legen eine Futtermittelsammlung an. Sie machen Futterbeurteilungen und Rationsberechnungen mit den Daten des elterlichen Betriebes. Tierbeurteilungen, Tierbeobachtung (z.B. Brunsterkennung) und auch der Umgang mit Tieren sind wichtige Praxisinhalte. Beim Kuhstyling werden die Tiere für den Auftrieb zur Versteigerung vorbereitet. Der Melkkurs ist ein wesentlicher Teil der Praxis, für den das Landesgut zur Verfügung steht. Die Schulung für den Tiertransport schließt mit einem anerkannten Zertifikat ab. Wichtige Punkte des Tierschutzes, des Umweltschutzes sowie die Unfallverhütung dürfen in der Ausbildung nicht fehlen.    

 

Praxis Pflanzenbau

Um die wichtigsten Pflanzen und deren Samen kennenzulernen wird eine Samensammlung und eine Pflanzensammlung angelegt und die Keimfähigkeit der unterschiedlichen Kulturen überprüft. Beim Mikroskopieren werden Details der Pflanzen sichtbar. Verschiedene Bodenarten werden untersucht (Spatenprobe, ...) und während des gesamten Schuljahres sorgen Feldbegehungen am Landesgut dafür dass die unterschiedlichen Entwicklungsstadien der Ackerpflanzen hautnah miterlebt werden. Weiter Unterrichtsinhalte sind die Fruchtfolgegestaltung, der Sachkundenachweis Pflanzenschutz, Energiepflanzen sowie das Führen von Aufzeichungen und Ackerschlagkarteien

 

Praxis Waldwirtschaft

Bedeutung und Bewirtschaftung des Waldes, Waldboden, Verjüngung des Waldes, Baumartenkunde, Erziehung des Waldes, Jungwuchspflege, Dickungspflege, Durchforstung, Formschnitt, Wertastung, Waldarbeit und Unfallverhütung, Aufschließung des Waldes, Ernte des Holzes, Vermarktung des Holzes, Bioenergie, Forstschutz, Schutz des Waldes, Abiotische Waldschäden, Biotische Schäden, Forstliche Betriebswirtschaft, Bestandeserhebungen, Forstgesetz

 

Praxis Landtechnik und Metallverarbeitung    

Im 1. Jhg. erfolgt eine Einführung in CAD – Zeichnen. Feilen und Bohren (Würfel, Hammer), Schmieden sowie Blechbearbeitung stehen am Programm. Im 2. Jhg. ist die Herstellung eines eigenen Werkstückes für den elterlichen Betrieb mit dem Anfertigen einer Zeichnung, Erhebung der Stückliste und Anfertigen des Werkstückes der Schwerpunkt. Im 3. Jhg. folgen Maschineneinstellung und Wartung, Pflügen, anfallende Reparaturen am Landesgut u.ä.. Lehrausgänge zur Erklärung der Maschinen zur Fa. Deschberger ergänzen den Praxisunterricht.  

 

Praxis Holzbearbeitung

Nach dem Kennenlernen der Werkzeuge und der Unterweisung in Arbeitssicherheit und Unfallverhütung werden die Grundlagen der Tischlerei gelernt wie Stemmeisen schärfen, Spansäge einstellen, Schnittübungen mit der Spansäge, Verbindungen, Überplattung, Schlitz-u. Zapfen, Fingerzinken, genaues Messen, Anreißen, Sägen und Stemmen, Anwendung von verschiedenen Werkzeugen (Grundhobel, Stemmeisen und Knüpfel). Werkstücke wie z.B. Kleingebäckschale, Gebäckschale, Buchständer, Blumenvase oder Flaschenhalter zeigen das Gelernte.    

Auch der Bereich Zimmerei mit den verschiedenen Längs- und Eckverbindungen wird behandelt. Im 2. Jahrgang wird nach der Erklärung der Bedienung und Einstellung der Bandsäge, Kreissäge, Dicken- und Abrichthobelmaschine und der Fräse und nach einigen kleineren Werkstücken (Kassette, Bleistiftablage u.ä.) ein Werkstück nach freier Wahl hergestellt (z.B.: Stallapotheke, Gartenschaukel, Jugendbett, Stehleiter, Gartengarnitur, u.a.). Nach dem Erstellen der Planskizze folgt der Aufriss im Maßstab 1:1 Weitere notwendige Fertigkeiten sind die Holzauswahl, das eigenständige Erstellen der Materialliste, die Oberflächenbehandlung, lackieren und ölen.  

 

Obstverarbeitung

Wir produzieren ca. 6.000 Liter Apfelsaft, davon 2.000 Liter Flaschenabfüllung bzw. 4.000 Liter in Bag in Box für unseren Eigenverbrauch! Weitere Praxisinhalte sind zum Beispiel Werkzeug- und Maschinenkunde, Obsternte, Obst pressen und pasteurisieren von Äpfel und Birnen, Flaschen Abfüllung,  Schnapsbrennen im Winter, Obstbaumpflege, Alkoholbestimmungen
Sensorische Untersuchung bei Most, Schnaps, Likör und vieles mehr

 

Ideenwettbewerb Nachhaltigkeit

Unter dem Motto „Save food & allen geht’s gut“ gibt es in Zusammenarbeit mit allen Bundesländern und der Hochschule für Agrar- und Umweltpädagogik einen Ideenwettbewerb Nachhaltigkeit für alle Schülerinnen und Schüler der Landwirtschaftlichen Fachschulen. Macht mit, stellt eure kreativen Ideen per Video vor und gewinnt tolle Preise! – Einreichschluss ist der 20.12.2022
» Hier geht’s zu mehr Infos (PDF)

Sie möchten sich als Landwirtschaftslehrer/in bewerben? Schicken Sie Ihre Bewerbungs-unterlagen inkl. Zeugnis und Lebenslauf an lwbfs.post@bildung-ooe.gv.at oder folgen Sie dem Link zur Onlinebewerbung.


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Schul- und Heimbeihilfen

Anträge liegen ab Schulbeginn in den Schulen auf oder sind selbst zum downloaden. Einreichfrist 31.12. des laufenden Schuljahres. Bei späterer Sendung wird die Beihilfe ab dem Monat des Posteingangs gewährt Informationen über Schul- und Heimbeihilfen sowie Download-Formulare
Icon externer Link www.schuelerbeihilfen.at

Bildungsinhalte

Landwirtschaftliche Berufs- und Fachschulen in . Informationen über Bildungsinhalte der vier Fachrichtungen sowie die Ausrichtung der vielfältigen Ausbildungsschwerpunkte finden Sie hier in Kurzform
» Informationsfolder (PDF)

Landwirtschaftliches Praktikum im Ausland

Förderung von Auslandspraktika
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Facharbeiter für Biomasse und Bioenergie


» Mehr Information an den Fachschulen Schlierbach, Waizenkirchen und im Folder (PDF)

Otterbach 9 | A-4782 St. Florian am Inn | Telefon: (+43 732) 77 20-339 00 | Fax: (+43 732) 77 20-23 39 99 | E-Mail lwbfs-otterbach.post@ooe.gv.at