Maisanbautechnik MR
Mit welcher Anbautechnik kann man am besten den Boden vor Erosion schützen und gleichzeitig für das Maiskorn gute Auflaufbedingungen schaffen?
Diese Frage stellte sich der MR Aspach unter Obmann Schachinger Franz und veranstaltete am 12. April 2014 am „Büherhof“ der Familie Gurtner eine Informationsveranstaltung, Podiumsdiskussion und Praxisvorführung zu diesem Thema.
Der große Besucherandrang lässt schließen, dass sich viele Praktiker mit Erosionsschutz im Maisbau bei möglichst gleichbleibenden Erträgen beschäftigen.
Als Gast und Redner war der sehr erfahrene und anerkannte Mulchsaatspezialist Herr Ing. Grundwürmer aus Bayern zugegen und konnte mit handfesten Aussagen das Publikum überzeugen.
Zahlreiche Firmen und Lohnunternehmer ließen sich diese Möglichkeit nicht entgehen und steuerten Maschinen bei.
Auch die LWS Burgkirchen war mit einem Lehrerteam und einer Demonstrarion zum Thema „Boden schonen und Diesel sparen“ vertreten.
Drei Anbautechniken wurden auf einer hofnahen Fläche verglichen. Als abgefrorene Winterzwischenfrucht war im Herbst Senf und Phacelia fein (Kreiselegge und Sämaschine) angebaut worden.
Es folgt nun eine Charakterisierung der Verfahren mit Bildern und die Dokumentation des Aufgangs per 6. Mai 2014.
1. Mulchsaat ganzflächig – betriebsüblich:
• 3 m Kreiselegge - angebaute 4-reihige Maissämaschine mit Doppelscheibenscharen
2. Streifenfrässaat – „strip till“: ca. 20 cm breite Streifen werden tief gelockert und flach gefräst
• 4-reihige Streifenfräse und Lockerungsschare – Fa. Bärtschi
• 4-reihiges Maissägerät
3. Direktsaat – ohne jegliche Saatbettbereitung wird nur die Saat vorgenommen.
• 7-reihiges Direktsägerät Fa. Monosem (mit Unterfußdüngung)
Die Ertragsauswertung wurde von der Fa. KWS durchgeführt – nachstehend die Ergebnisse:
Ein Dokumentationsvideo wird demnächst hinzugefügt (in Bearbeitung der Web-Admin)
Ideenwettbewerb Nachhaltigkeit
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